Doping im Radsport
  Anabolika
 

Die „klassischen“ Anabolika sind sogenannte Steroide, die dem männlichen Sexualhormon Testosteron sehr ähneln. Es ist ein Mittel zur Wachstumsförderung der Muskulatur und zum Aufbau vom Kraft. Es erfolgt gleichzeitig eine prozentuale Abnahme des Körperfettes. Es erhöht massiv die Regenerationsfähigkeit und wird daher oftmals vor Trainingsphasen eingenommen, in denen die Trainingshärte erhöht werden soll.

Im Spitzensport führen immer bessere Nachweismethoden dazu, dass anstatt Anabolika immer mehr Wachstumshormone verwendet werden.

Nebenerscheinungen hierbei können eine Schädigung der Leber, das Risiko der Arterienverkalkung, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkt sein. Bei Männern kann es zur Verweiblichung und bei Frauen zur Vermännlichung führen, da Testosteron die unterschiedliche Entwicklung der Geschlechter beeinflusst.

Der wohl bekannste Fall war bei der Tour de France 2006. Floyd Landis1 fuhr eine überragende Siegesfahrt auf der 17. Etappe, obwohl er einen Tag zuvor einen brutalen Einbruch am Berg erlitten und zehn Minuten auf den Tagessieger verloren hatte. Anschließend wurde er positiv auf Testosteron getestet.

1US- amerikanischer Radprofi

 
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