Doping im Radsport
  Auswirkungen auf den menschlichen Organismus
 

 

Die Auswirkungen des Dopings auf den Körper und die Psyche werden oftmals vernachlässigt. Die meisten Dopingmittel werden bei bestimmten Krankheiten von Ärzten verschrieben. Es ist jedoch im höchsten Maße ungesund und kann sehr gefährlich sein, wenn ein gesunder Mensch diese Mittel zum Zweck der Leistungssteigerung verwendet. Das Eintreten von erstrebten Leistungssteigerungen ist keineswegs gewährleistet, wobei jeder Athlet das Risiko der Anwendung von Dopingmitteln auf sich nimmt. Es muss jedoch betont werden, dass das „Risiko“ lediglich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für eine Schädigung bezeichnet. Eine Schädigung kann akut, unter der unmittelbaren Wirkung des Dopings oder als Langzeitwirkung auftreten. Es kann jedoch auch Einzelne geben, die keine merklichen Schäden davontragen. Dies ist jedoch für niemanden die Gewähr, dass er ebenfalls unbeschadet davonkommt. Es folgt eine kurze Übersicht über die Schäden, die am menschlichen Organismus auftreten können:


  • Nervensystem: Bewusstlosigkeit bis hin zum Tod, Sucht, Depressionen, Schwindelgefühle, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit sowie unkontrolliertes Zittern

  • psychische Veränderungen: Aggressivität, wahnhafte Gewalttätigkeit, Depressionen

  • Sinnesorganen: Störung des Gehörs, des Gleichgewichts und der Augen

  • Stimmorgane:

Frau: nicht rückbildbare Veränderungen wie Stimmbruch

  • Haut: Akne

  • Herz- Kreislauf- System: krankhafte Herzvergrößerung, Verstopfung von Blutgefäßen, Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck

  • Brust: Schrumpfung bei Frauen, Bildung beim Mann

  • Stoffwechselstörungen: Wachstumsstörungen, Riesenwuchs von Extremitäten, Überzuckerung, Unterzuckerung, Osteoporose, Unfruchtbarkeit

  • Verdauungssystem: Leberschäden, Leberkrebs, Störung der Gallebildung, Schwindel/ Erbrechen

  • Nieren: Entwässerung des Körpers, Nierenschwäche und -versagen

  • Geschlechtsorgane und -verhalten:

Frau: Schambehaarung bis zum Bauchnabel, übermäßige Ausbildung der Klitoris, Ausbleiben der Menstruation, Zysten und Missbildung in der Gebärmutter

Mann: Schrumpfung der Hoden, verminderte Spermienproduktion, Hoden- und Prostatatumore

 

 
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