Doping im Radsport
  Konsequenzen der Dopingfälle
 

Im Verlauf der Jahre von 2006 bis 2008 kann man erkennen, dass die Anzahl der Dopingfälle zurückgegangen ist. Worauf der Rückgang zurückzuführen ist, weiß man nicht. Liegt es an der Art oder Härte der Kontrollen oder an der Einstellung der Fahrer?

Diese Fragen sind nur schwer zu beantworten und jeder denkt anders darüber. Das Ergebnis setzt sich bestimmt aus vielen verschiedenen Faktoren zusammen. Die Kontrollen sind in der letzten Zeit härter geworden. Ein Beispiel gab es im Jahr 2008, welches viele Fahrer erschütterte. Ein Rennfahrer wurde einer Kontrolle unterzogen. Aber die Situation, in der er sich befand, war keine normale. Er hatte eine Woche zuvor seinen Sohn verloren. Daraufhin bat er um eine Verschiebung der Kontrolle, weil der Termin genau auf den Tag der Beisetzung fiel. Die Kontrolleure nahmen darauf keine Rücksicht. Im Gegenteil, sie sagten, dass der Test sonst als eine positive Probe gewertet wird. Die Folge darauf wäre eine Sperrung des Fahrers. Die anderen Fahrer reagierten mit Unverständnis und starker Kritik gegen die Kontrolleure.

Solche Maßnahmen hätte es vor 2 Jahren nicht gegeben. Nun bleibt nur noch die Frage, wie weit die Dopingtests gehen dürfen? Ist ein solcher Eingriff, wie gerade beschrieben, in das private Leben notwendig um Doping zu bekämpfen? In diesem Fall teilen sich die Meinungen. Viele sagen, die Sünder müssen gestellt werden, andere sagen, dass man es auch nicht übertreiben sollte mit den Kontrollen. Es hätte am Ergebnis nichts geändert, wenn man den Fahrer einen Tag später kontrolliert hätte. Die Probe war negativ.

Die Härte und Ausführlichkeit der Kontrollen haben zugenommen und es werden strengere Maßnahmen durchgeführt. Durch diese Strenge wird gehofft, dass die Sportler nicht mehr zu unerlaubten Mitteln greifen.

 
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