Doping im Radsport
  Medien und deren Auswirkungen auf den Radsport
 

Welchen Einfluss haben die Medien auf den Radsport und wie verändern sie ihn? Tragen sie zum Kampf gegen Doping bei oder bewirken sie das Gegenteil? Welche Medien haben den größten Einfluss und wie wirken sie auf die Fahrer und auf die Fans?

Wenn man von den Medien spricht, die über Radsport berichten, dann sind es Fernsehen, Internet, Zeitungen und auch Zeitschriften. Es ist aufgefallen, dass die Art der Berichte jedoch sehr unterschiedlich ist. Während im Fernsehen die Rennen zu sehen sind, berichten die Kommentatoren auch über die Situationen innerhalb der Teams und des Rennens. Im Internet kann man Berichte über Rennen, Dopingkontrollen und Fahrer lesen und auch in kleinen Ausschnitten ansehen. In vielen Ländern gibt es sogar spezielle Radsport-Zeitschriften. Dort stehen ausführliche Berichte darin. Doch welche Auswirkungen hat dies auf die Fahrer?

Die Zeitungen üben viel Druck auf Fahrer und deren Rennställe aus. Es wird Erfolg verlangt und nichts anderes. Viele Profis bestätigen auch, dass nur der 1. Platz etwas wert ist. Ein zweiter Platz ist wertlos und wird nicht so hoch anerkannt wie ein Sieg. Die Zeitungen spielen einen Sieg auch hoch und heben junge Talente, wie z.B. Riccardo Ricco auf einen symbolischen Thron. Das bedeutet in der Konsequenz, dass er auch in späteren Rennen Top-Leistungen erbringen muss. Wenn ein Fahrer merkt, dass er solche Leistungen nicht erbringen kann, könnte er in Versuchung kommen. Fahrer werden einem starken Druck ausgesetzt, dem sie nicht gewachsen sind.

Das Fernsehen trägt einen Teil zum Kampf gegen Doping bei. Es gibt einige Sender die Radsport übertragen. Die ARD ist einer davon und hat als Einziger auf die hohe Anzahl der Dopingfälle reagiert, dass sie sich aus den Übertragungen zurückgezogen haben. Laut meiner Umfrage finden 62,5% meiner befragten Personen diese Reaktion gut. 21,875% finden es nicht gut, dass die ARD Radsport nicht mehr überträgt und 15,625% ist es egal. Obwohl es viele gut finden, dass die ARD Radsport nicht mehr ausstrahlt, schauen 59,375% trotzdem weiterhin Radsport. Jedoch 40,625% sehen sich keinen Radsport mehr an.Daran sieht man, dass ein Teil des Fernsehens auf die Dopingfälle reagiert und gegen den Radsport boykottiert. Die Reaktionen der Zuschauer teilen sich an dieser Stelle und jeder hat eine andere Ansicht im Bezug auf den Ausstieg der ARD.

 
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